Politik Merkel in Washington Hochwasser überschattet Treffen mit Biden
Eine neue Ãra: Das Treffen mit Biden ist ganz anders als die mit seinem Vorgänger.
(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)
Es ist die letzte groÃe Auslandsreise für Angela Merkel als Kanzlerin. Eine neue Ãra zwischen Washington und Berlin beginnt. Doch die verheerenden Unwetter überschatten das Treffen - und lenken den Blick auf ein zentrales Zukunftsthema.
Angela Merkel wirkt bestürzt, als sie in der deutschen Botschaft in Washington vor die Kameras tritt. Ihre Gedanken seien in diesen Stunden immer auch bei den Menschen in der Heimat , in den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen, sagt die Kanzlerin bei einem kurzfristig arrangierten Auftritt. Ihnen will ich auch von hier aus ein Zeichen der Anteilnahme und der Solidarität schicken. Von Katastrophe und Tragödie spricht Merkel. Es ist ihr anzumerken,
ROUNDUP: Merkel und Biden betonen deutsch-amerikanische Partnerschaft WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach heftigen deutsch-amerikanischen Turbulenzen in den vergangenen Jahren haben US-Präsident Joe Biden und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ein klares Bekenntnis zur transatlantischen Partnerschaft abgelegt. Wir sind nicht nur Verbündete und Partner, sondern eng befreundete Nationen , sagte Merkel am Donnerstag in Washington nach einem ausführlichen Gespräch mit Biden. Dieser stellte die Zusammenarbeit als alternativlos dar und dankte Merkel für ihre starke Führungsrolle in ihrer bald endenden Amtszeit. Ich weiß, dass die Partnerschaft zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten auf dem Fundament, das Sie mit aufgebaut haben, noch stärker werden wird , so Biden weiter.
Biden und Merkel betonen „Partnerschaft“ 16.07.2021 01.36 Online seit heute, 1.36 Uhr
Nach heftigen deutsch-amerikanischen Turbulenzen in den vergangenen Jahren haben US-Präsident Joe Biden und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ein klares Bekenntnis zur transatlantischen Partnerschaft abgelegt. „Wir sind nicht nur Verbündete und Partner, sondern eng befreundete Nationen“, sagte Merkel gestern in Washington nach einem ausführlichen Gespräch mit Biden. APA/AFP/Getty Images
Dieser stellte die Zusammenarbeit als alternativlos dar und dankte Merkel für ihre „starke Führungsrolle“ in ihrer bald endenden Amtszeit. „Ich weiß, dass die Partnerschaft zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten auf dem Fundament, das Sie mit aufgebaut haben, noch stärker werden wird“, so Biden weiter. In einer „Erklärung von Washington“ bekräftigten beide Seiten ihr Bekenntnis zu „enger bilateraler Zusammenarbeit bei der Förderung von Frie
ROUNDUP 2/Merkel bei Biden: Deutschland und USA sind eng befreundete Nationen (Neu: Weitere Details) WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach heftigen deutsch-amerikanischen Turbulenzen in den vergangenen Jahren haben US-Präsident Joe Biden und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ein klares Bekenntnis zur transatlantischen Partnerschaft abgelegt. Wir sind nicht nur Verbündete und Partner, sondern eng befreundete Nationen , sagte Merkel am Donnerstag in Washington nach einem ausführlichen Gespräch mit Biden. Dieser stellte die Zusammenarbeit als alternativlos dar und dankte Merkel für ihre starke Führungsrolle in ihrer bald endenden Amtszeit. Ich weiß, dass die Partnerschaft zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten auf dem Fundament, das Sie mit aufgebaut haben, noch stärker werden wird , so Biden weiter.
Merkel bei Biden - Hochwasser überschattet die neue Harmonie
Angela Merkel wirkt bestürzt, als sie in der deutschen Botschaft in Washington vor die Kameras tritt. 16.07.2021 / 00:34 / von: sda Seite drucken
Ihre Gedanken seien in diesen Stunden immer auch bei den Menschen in der Heimat , in den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen, sagt die Kanzlerin bei einem kurzfristig arrangierten Auftritt. Ihnen will ich auch von hier aus ein Zeichen der Anteilnahme und der Solidarität schicken. Von Katastrophe und Tragödie spricht Merkel. Es ist ihr anzumerken, wie sehr sie die Lage zu Hause in Deutschland bewegt.
Es ist eine der letzten grossen Auslandsreisen Merkels und einer der wichtigsten USA-Besuche in ihrer zu Ende gehenden bald 16-jährigen Ära als Kanzlerin. Doch die Überschwemmungen mit vielen Toten, eingestürzten Häusern und überfluteten Landstrichen lassen den Anlass ihres Besuchs in der US-Hauptstadt fast in den Hintergrund treten.