Berlin (dpa) - Das zweite Flugzeug mit bei einem Selbstmordattentat im westafrikanischen Mali verletzten Bundeswehrsoldaten ist zurück in Deutschland. Der Airbus A310 landete nach dpa-Informationen in der Nacht zu Sonntag in Stuttgart. Die verwundeten Soldaten sollten anschließend ins Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm gebracht werden. Damit sind nun alle zwölf bei dem Anschlag verletzten deutschen Blauhelmsoldaten zurück in Deutschland.
In Köln war am Nachmittag bereits eine Bundeswehrmaschine mit den drei schwer verletzten deutschen Soldaten und jenen gelandet, die liegend transportiert werden mussten. Sie wurden in das Bundeswehr-Zentralkrankenhaus nach Koblenz gebracht. Der Zustand der zurückgekehrten Soldaten sei stabil, schrieb Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) auf Twitter.
Verletzte deutsche UNO-Soldaten aus Mali ausgeflogen 27.06.2021 07.18 Online seit heute, 7.18 Uhr
In Deutschland ist in der Nacht auf heute das zweite Flugzeug mit UNO-Soldaten, die bei einem Selbstmordattentat im westafrikanischen Mali verletzt worden waren, gelandet. picturedesk.com/Christoph Schmidt
Die verwundeten Soldaten wurden anschließend von Stuttgart in das Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm gebracht, hieß es. Damit sind alle zwölf bei dem Anschlag verletzten Blauhelmsoldaten zurück in Deutschland. In Köln war am Nachmittag bereits eine Bundeswehrmaschine mit den drei schwer verletzten deutschen Soldaten und jenen gelandet, die liegend transportiert werden mussten. Sie wurden in das Bundeswehr-Zentralkrankenhaus nach Koblenz gebracht.
Verletzte Bundeswehr-Soldaten aus Mali zurück in Deutschland
27.06.2021 |
Stand 27.06.2021, 11:22 Uhr
Die zwölf bei einem Selbstmordattentat im westafrikanischen Mali verletzten Bundeswehrsoldaten sind zurück in Deutschland.
Das zweite Flugzeug mit den restlichen verwundeten Soldaten an Bord landete in der Nacht zu Sonntag in Stuttgart. Sie sollten anschließend ins Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm gebracht werden.
In Köln war am Samstagnachmittag bereits eine Maschine der Bundeswehr gelandet. In ihr befanden sich die drei am schwersten verletzten deutschen Blauhelmsoldaten und jene, die liegend transportiert werden mussten. Sie wurden nach Koblenz ins Bundeswehr-Zentralkrankenhaus gebracht. Ihr Zustand war laut Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) stabil.