(Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild)
Der Lockdown hat bei vielen die Liebe zum Lesen wieder angefacht. Das merkten auch die Thüringer Bibliotheken. Insbesondere das gedruckte Buch wurde nachgefragt. Andere Angebote hingegen hatten es schwer.
Erfurt/Ilmenau/Meuselwitz (dpa/th) - In der Corona-Krise stand in den Bibliotheken in Thüringen analoger Lesestoff hoch im Kurs. Bücher, die seit Jahren nicht ausgeliehen wurden, waren plötzlich wieder gefragt , erklärte die Leiterin der Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken in Thüringen, Sabine Brunner. Unter anderem habe die Bibliothek in Bad Heiligenstadt (Landkreis Eichsfeld) während des Lockdowns mehr Bücher verliehen als im Regelbetrieb. Generell hätten viele Nutzerinnen und Nutzer gedruckte Bücher den E-Books vorgezogen.
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