Diskussion Sechs Wochen nach der Stichwahl um die Präsidentschaft in Peru hat die nationale Wahlaufsichtsbehörde (JNE) den linken Politiker Pedro Castillo (51) zum offiziellen Wahlsieger erklärt. „Ich erkläre José Pedro Castillo Terrones zum Präsidenten der Republik“, sagte der JNE-Vorsitzende Jorge Luis Salas. Der Bewerber der marxistisch-leninistischen Partei Perú Libre kam auf 50,12 Prozent der Stimmen. Seine Kontrahentin, die Rechtspopulistin Keiko Fujimori, erreichte 49,87 Prozent. Der linke Politiker hat demnach nur 44.263 Stimmen Vorsprung vor Fujimori. Die Rechtspopulistin hatte die Abstimmung am 6. Juni knapp gegen Castillo verloren. Sie beantragte daraufhin die Prüfung und Neuauszählung Tausender Stimmen. Für ihre Betrugsvorwürfe legte sie jedoch keine stichhaltigen Beweise vor. Fujimori droht eine Anklage in einem Korruptionsverfahren. Der Tochter des früheren Präsidenten Alberto Fujimori wird vorgeworfen, für ihre Wahlkämpfe 2011 und 2016 Geld von
Peru: Marxistischer Bewerber Pedro Castillo gewinnt Präsidentschaftswahl
Marxistischer Bewerber Pedro Castillo gewinnt Präsidentschaftswahl in Peru
Stand: 09:58 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten Da stand das Ergebnis noch gar nicht fest: Pedro Castillo feiert Mitte Juni mit Unterstützern – Wochen später gewinnt er die Präsidentschaftswahl mit hauchdünnem Vorsprung
Quelle: REUTERS An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Soziale Netzwerke aktivieren Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie hier
Die nationale Wahlaufsichtsbehörde hat den linken Politiker Pedro Castillo zum offiziellen Wahlsieger erklärt.
Seine Kontrahentin, Keiko Fujimori, hat die Prüfung und Neuauszählung Tausender Stimmen beantragt.
Sechs Wochen nach der Stichwahl um die Präsidentschaft in Peru, hat die nationale Wahlaufsichtsbehörde (JNE) den linken Politiker Pedro Castillo zum offiziellen Wahlsieger erklärt. «Ich erkläre José Pedro Castillo Terrones zum Präsidenten der Republik», sagte der JNE-Vorsitzende Jorge Luis Salas am Montag. Der 51-Jährige kam demnach auf 50,12 Prozent der Stimmen. Seine Kontrahentin, die Rechtspopulistin Keiko Fujimori, erreichte 49,87 Prozent.
Der linke Politiker hat demnach nur 44’263 Stimmen Vorsprung vor Fujimori. Die Rechtspopulistin hatte die Abstimmung am 6. Juni knapp gegen Castillo verloren. Sie beantragte daraufhin die Prüfung und Neuauszählung Tausender Stimmen. Für ihre Betrugsvorwürfe legte sie jedoch keine stichhaltigen Beweise vor.
DER SPIEGEL
Suche öffnen
Linker Dorfschullehrer
Pedro Castillo gewinnt Präsidentschaftswahl in Peru
Er ist bereits der fünfte Präsident binnen drei Jahren: Nach wochenlanger Hängepartie hat die Wahlaufsichtsbehörde in Peru Pedro Castillo offiziell zum Wahlsieger erklärt. Nun könnte er seine umstrittenen Wahlversprechen umsetzen.
20.07.2021, 06.55 Uhr
Bild vergröÃern
Pedro Castillo: Der 51-Jährige kam mit rund 44.000 Stimmen Vorsprung auf 50,12 Prozent
Foto: Guadalupe Prado / AP
Vor gut sechs Wochen haben sich der Linkskandidat Pedro Castillo und die Rechtspopulistin Keiko Fujimori in Peru der Stichwahl um das Präsidentenamt gestellt. Nach wochenlanger Ungewissheit steht nun der Wahlsieger fest: Die nationale Wahlaufsichtsbehörde (JNE) erklärte am Montag den linken Gewerkschafter und Lehrer Castillo zum offiziellen Wahlsieger und bestätigte damit das vorläufige Wahlergebnis.
Sechs Wochen nach der Stichwahl um die Präsidentschaft in Peru hat die nationale Wahlaufsichtsbehörde (JNE) den linken Politiker Pedro Castillo (51) zum offiziellen Wahlsieger erklärt. Ich erkläre José Pedro Castillo Terrones zum Präsidenten der Republik , sagte der JNE-Vorsitzende Jorge Luis Salas. Der Bewerber der marxistisch-leninistischen Partei Perú Libre kam auf 50,12 Prozent der Stimmen. Seine Kontrahentin, die Rechtspopulistin Keiko Fujimori, erreichte 49,87 Prozent.
Der linke Politiker hat demnach nur 44.263 Stimmen Vorsprung vor Fujimori. Die Rechtspopulistin hatte die Abstimmung am 6. Juni knapp gegen Castillo verloren. Sie beantragte daraufhin die Prüfung und Neuauszählung Tausender Stimmen. Für ihre Betrugsvorwürfe legte sie jedoch keine stichhaltigen Beweise vor. Fujimori droht eine Anklage in einem Korruptionsverfahren. Der Tochter des früheren Präsidenten Alberto Fujimori wird vorgeworfen, für ihre Wahlkämpfe 2011 und 2016 Geld von Unternehmen angenom