Deutschland nach der Horror-Flut: Seehofer besucht Hochwassergebiete in NRW und Rheinland-Pfalz
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) besucht an diesem Montag (19. Juli 2021) die von der Flutkatastrophe und großen Zerstörungen besonders betroffenen Gebiete in
Rheinland-Pfalz. So wird er etwa an der Steinbachtalsperre in Euskirchen erwartet, wo ein Dammbruch zuletzt weiterhin nicht ausgeschlossen war. In Bayern blieb derweil die Hochwasserlage im Süden und Osten des Bundeslandes angespannt, spitzte sich aber in der Nacht nicht weiter zu. In Passau stiegen die Pegel noch bis in die Nacht, verharrten dann aber auch hohem Niveau.
Entwarnung vom Deutschen Wetterdienst: Unwettergefahr in Deutschland vorerst gebannt
Hochwasserlage entspannt sich etwas | Freie Presse
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Weiter Bangen in Hochwasser-Gebieten
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Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa) - Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat sich bei einem Besuch des Katastrophengebietes im Norden von Rheinland-Pfalz betroffen gezeigt.
«Wir erleben in diesen Tagen eine unfassbare Tragödie», sagte er im vom Hochwasser hart getroffenen Bad Neuenahr-Ahrweiler. «Ich habe in einem langen politischen Leben mit vielen Katastrophen in Bayern mit Wasser und Schnee so etwas noch nie erlebt», sagte der Minister.
Es handele sich um eine Ausnahmesituation, «die wir auch bei aller Anstrengungen vor Ort nur in einem großen nationalen Kraftakt bewältigen können». In Begleitung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und dem rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz (SPD) machte sich Seehofer auch einen Eindruck von Hilfseinsätzen wie dem Aufbau mobiler Trinkwasseranlagen durch das Technische Hilfswerk (THW).