Regionalnachrichten Sachsen 2020 fast 65 Millionen Euro BuÃgeld-Einnahmen in Sachsen
Dresden (dpa/sn) - Kommunen und Behörden in Sachsen haben im vergangenen Jahr rund 64,6 Millionen Euro aufgrund von VerstöÃen eingenommen. Nach Angaben des Innenministeriums handelte es sich dabei um Verwarn- und BuÃgelder, aber auch Zwangsgelder oder Sühnegelder aus Schiedsverfahren sowie Disziplinar- und Ordnungsstrafen.
Mit fast 59,6 Millionen Euro wurde der GroÃteil davon von den Polizeien in Landkreisen, Städten und Gemeinden verhängt, wie aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken aus dem Landtag hervorgeht. Bestraft wurden zu schnelles Fahren oder Fahren bei Rot ebenso wie Falschparken, Alkohol und Drogen am Steuer, aber auch die fehlende Umweltplakette.
2020 fast 65 Millionen Euro Bußgeld-Einnahmen in Sachsen
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Sachsen nimmt 2020 fast 65 Millionen an Bußgeldern ein
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(Foto: Henning Kaiser/dpa/Archivbild)
Den Wocheneinkauf erledigen und dabei schnell das Knöllchen von letzter Woche begleichen: Für Falschparker in Köln ist das seit etwa einem Jahr möglich. Bisher haben das aber nur wenige genutzt.
Köln (dpa/lnw) - Einmal Nudeln, eine Packung Klopapier und einen Strafzettel, bitte: Wer in Köln ein Knöllchen fürs Falschparken bekommen hat, kann dieses mit dem Wocheneinkauf im Supermarkt bezahlen. Der Pilotbetrieb wird von allen Beteiligten als durchweg positiv bewertet , bilanzierte die Stadt Köln rund ein Jahr nach Start des Projekts.
Dennoch wurden in den Supermärkten nicht allzu viele Knöllchen über das Band gezogen: Seit dem 29. Juli 2020 sind nach Angaben der Stadt rund 8860 Strafzettel im Einzelhandel bezahlt worden - bei rund 565.000 VerstöÃen insgesamt. Das entspricht einer Quote von knapp 1,6 Prozent.
Pilotprojekt: Fast 9000 Knöllchen in Geschäften bezahlt
Köln Pilotprojekt: Fast 9000 Knöllchen in Geschäften bezahlt 15.07.2021, 05:40 Uhr |
dpa
Eine Mitarbeiterin in einer Filiale des Einzelhändlers Rewe hält ein Blatt mit einem Barcode in der Hand. Foto: Henning Kaiser/dpa/Archivbild (Quelle: dpa) Redaktion
Einmal Nudeln, eine Packung Klopapier und einen Strafzettel, bitte: Wer in Köln ein Knöllchen fürs Falschparken bekommen hat, kann dieses mit dem Wocheneinkauf im Supermarkt bezahlen. Der Pilotbetrieb wird von allen Beteiligten als durchweg positiv bewertet , bilanzierte die Stadt Köln rund ein Jahr nach Start des Projekts.
Dennoch wurden in den Supermärkten nicht allzu viele Knöllchen über das Band gezogen: Seit dem 29. Juli 2020 sind nach Angaben der Stadt rund 8860 Strafzettel im Einzelhandel bezahlt worden - bei rund 565.000 Verstößen insgesamt. Das entspricht einer Quote von knapp 1,6 Prozent.