Verbote hielten sie nicht fern: Wenige Wochen vor der Wahl gab es wieder Protest in Berlin. Weil das Regierungsviertel abgeschirmt war, gingen die Demonstranten auf Zickzack-Kurs durch die Hauptstadt.
Am Sonntag vor 40 Jahren, am 29. August 1981, wurde die Synagoge in der Wiener Innenstadt von einem Terroranschlag erschüttert. Zwei palästinensische Terroristen töteten bei dem Attentat zwei Menschen, 21 wurden teilweise schwer verletzt. Zeitzeugen kämpfen bis heute mit den Spätfolgen, wie sie bei einer Gedenkveranstaltung an die Opfer und die Helden dieses Tages Sonntagvormittag schilderten. "Ihr habt euch nicht unterkriegen lassen", betonte IKG-Präsident Oskar Deutsch.
Am 29. August vor einem Jahr durchbrachen Demonstrierende eine Absperrung am Reichstagsgebäude. Auch für heute erwartet die Polizei erneut Demonstrationen im Regierungsviertel.
Verbote hielten sie nicht fern: Wenige Wochen vor der Wahl gab es wieder Protest in Berlin. Weil das Regierungsviertel abgeschirmt war, gingen die Demonstranten auf Zickzack-Kurs durch die Hauptstadt. Alle aktuellen Entwicklungen hier.
Frankreich und Großbritannien wollen sich am Montag bei den Vereinten Nationen für die Schaffung einer "sicheren Zone" in der afghanischen Hauptstadt Kabul einsetzen, um humanitäre Einsätze fortsetzen zu können. Das kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in einem Interview mit der Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" an. Die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats - Frankreich, Großbritannien, die USA, Russland und China - beraten am Montag über Afghanistan.