Explosive Luftmischung begünstigt Gewitter
Aber mit einer langsamen Ostwärtsbewegung des Omegas schiebt sich eine Luftmassengrenze über Deutschland. Die warme Luft wird in den Osten abgedrängt und Tiefdruckeinfluss breitet sich aus.
Besonders an der Luftmassengrenze kann es durch starke Scherung zu Unwettern kommen. Am Sonntag können dadurch im äußersten Westen Deutschland vereinzelt Gewitter entstehen. Allerdings müssen die erst mal ausgelöst werden. An den Mittelgebirgen, wo die Luftmassen angehoben werden, sind Gewitter am wahrscheinlichsten.
Am Montag bilden sich dann sehr wahrscheinlich starke Gewitter im Westen Deutschlands. Schon bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen können schwere Gewitter auftreten, die erneut Starkregen, Sturmböen und auch größeren Hagel bringen.