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Was gut klingt hat einen Haken: die Sicherheit. Gegner und Befürworter sind sich einig, dass ein E-Voting-System lückenlos funktionieren muss, damit das Vertrauen in die Demokratie keinen nachhaltigen Schaden nimmt. Doch genau daran scheiterten die jahrelangen Versuche bisher. 2019 führte eine gravierende Schwachstelle im System der Post zum vorläufigen Stopp des Projekts.
Dass aufgedeckte Mängel bei der Bevölkerung Zweifel am E-Voting-System wecken, sei klar, sagt der Zuger Regierungsrat Andreas Hostettler. «Die zentrale Frage ist, wie man auf die entdeckten Mängel reagiert.» Der FDP-Politiker verweist auf die Lehren, die man aus der Vergangenheit gezogen hat. «Der Bund ist bereit, im Bereich der Sicherheit in Zukunft mehr Verantwortung zu übernehmen und hat umfangreiche Sicherheitsanforderungen an E-Voting-Systeme definiert», sagt Hostettl