Rente in Deutschland: Diese Ideen sollen sie sichern
Die gesetzliche Rentenversicherung steht vor einem Finanzierungsproblem. (Symbolbild) (Quelle: imago images) );
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Ende September wählt Deutschland eine neue Kanzlerin oder einen neuen Kanzler. Was er oder sie mit als Erstes angehen muss, ist eine Reform der gesetzlichen Rente. Folgende Ideen sind auf dem Markt.
Überblick
In drei Monaten sind Bundestagswahlen. Neben Corona und der Klimakrise spielt vor allem die gesetzliche Rente eine zentrale Rolle in der Debatte. Sie steht nämlich vor einem großen Finanzierungsproblem.
Auf immer mehr Rentner kommen immer weniger Beitragszahler. In wenigen Jahren gehen die sogenannten Babyboomer in Rente, also jene Menschen, die in den 1960er-Jahren geboren wurden, als die Geburtenraten stark anzogen.
Diese Ideen sollen die Rente in Deutschland sichern | Großer Überblick
Die gesetzliche Rentenversicherung steht vor einem Finanzierungsproblem. (Symbolbild) (Quelle: imago images) );
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Ende September wählt Deutschland eine neue Kanzlerin oder einen neuen Kanzler. Was er oder sie mit als Erstes angehen muss, ist eine Reform der gesetzlichen Rente. Folgende Ideen sind auf dem Markt.
Überblick
In drei Monaten sind Bundestagswahlen. Neben Corona und der Klimakrise spielt vor allem die gesetzliche Rente eine zentrale Rolle in der Debatte. Sie steht nämlich vor einem großen Finanzierungsproblem.
Auf immer mehr Rentner kommen immer weniger Beitragszahler. In wenigen Jahren gehen die sogenannten Babyboomer in Rente, also jene Menschen, die in den 1960er-Jahren geboren wurden, als die Geburtenraten stark anzogen.
Rente sogar erst mit 70?
Ein heute 39-Jähriger Arbeitnehmer (1982 geboren) könnte erst mit 68,6 Jahren in Rente gehen. Das sehen die aktuellen Rentenreformplänen des Expertenbeirates des Bundeswirtschaftsministeriums vor. Das wären sechs Monate mehr als bei der bislang vorgestellten Rente mit 68. Für jüngere Versicherte könnte nach den derzeit besprochenen Plänen sogar eine Rente mit 70 in Frage kommen. Dabei wäre das Rentenniveau im Vergleich zum Lohn sogar noch niedriger als für die heutige Rentnergeneration.
Wirtschaftsredakteur Frank Frenzel hat sich die Pläne im Detail angesehen und erklärt, was damit unterm Strich rauskommen würde.
Vorschläge verbeamteter Professoren, die mit üppigen Pensionen rechnen können
Sicher – Mathematik lässt sich nicht überlisten. Die Menschen werden immer älter, beziehen länger Rente, die Rentenkasse gerät in Schieflage. Es muss gegengesteuert werden. Nur: Erschreckend ist die Einfallslosigkeit, mit der die Experten des Wirtschaftsministers agieren. Sie doktern an einem kranken System herum, das ohne echte Reformen kaum noch zu retten ist.
Die junge Generation darf weiter die Zeche zahlen: Steigende Rentenbeiträge, weniger Rente, nebenbei noch die Kosten der Klimarettung schultern und – ach ja – die immensen Kosten für die Pensionen von Politikern und Beamten bezahlen. Geradezu unerträglich wirken deshalb Vorschläge, wenn sie hochbezahlte verbeamtete Professoren servieren, die mit knapp 72 Prozent ihres letzten und damit höchsten Bruttogehalts in Pension gehen dürfen und nicht mal ansatzweise darüber nachdenken, welchen Beitrag sie selbst für ein gerechtes und