Die US-Justiz lässt den Wikileaks-Gründer nicht vom Haken. Beim Berufungsverfahren dürfen nun doch alle von den USA geforderten Punkte berücksichtigt werden. Auch Assanges Beziehung spielt eine Rolle.
Die US-Justiz lässt den Wikileaks-Gründer nicht vom Haken. Beim Berufungsverfahren dürfen nun doch alle von den USA geforderten Punkte berücksichtigt werden. Auch Assanges Beziehung spielt eine Rolle.
Kein Aufatmen für Julian Assange: Im Rechtsstreit um den Auslieferungsantrag der USA hat der Wikileaks-Gründer am Mittwoch eine Teilniederlage erlitten. Wie der Vorsitzende Richter am Londoner High Court mitteilte, soll der Umfang des für Oktober geplanten Berufungsverfahrens nun um mehrere Punkte erweitert werden.
Wird Julian Assange an die USA ausgeliefert? Bei einer Verurteilung drohen ihm dort bis zu 175 Jahre Haft. Im Januar hatte ein Londoner Gericht die Auslieferung abgelehnt – die USA legten Berufung ein.