Ostdeutsche Biografien sind in Holzschnitten nicht zu fassen
Der Instagram-Account „Schwalbenjahre“ und Katrin Rohnstocks Erzählsalon geben DDR-Alltagsgeschichte als legitimer Geschichte Raum. Petra Häfner, 30.7.2021 - 10:49 Uhr
Artikel anhören imago/Werner SchulzeLiegewiese in der DDR, um 1980
Der erste Kuss, zum ersten Mal am Meer, Orientierungslosigkeit nach der Wende, die erste Arbeitslosigkeit. Jenseits von Diktatur und Befreiung, von Ostalgie und Rechtsruck erleben Ostdeutsche ihre Lebensgeschichten anders: ganz normal und doch mit Brüchen. Sie zu erzählen und zu hören, hilft, ostdeutsche Lebensrealitäten anzuerkennen und zu verstehen.
„Für mich war es das erste Mal am Meer. Etwas ganz Besonderes dieses Rauschen, was man schon von Weitem hören konnte, und die Wellenkraft.“ Thomas Alperstedt schwärmt auf Instagram vom Familienurlaub auf Usedom 1980. Er erlebte die Ostsee zum ersten Mal. Usedom, Rügen und Balaton waren für DDR-Bürger, was Sy
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