Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Die Enttäuschung war riesig. Eiligen Schrittes und gesenkten Hauptes verliess Dominic Stricker am frühen Dienstagabend die Roy-Emerson-Arena; nicht wenige glaubten, im Gesicht des 18-Jährigen Tränen ausmachen zu können. In seinem dritten ATP-Turnier war der Linkshänder aus Grosshöchstetten erstmals in der Startrunde gescheitert: unweit der Heimat, vor zahlreich erschienenem Publikum, im TV-Spiel. Die Zweisatzniederlage gegen den wenig bekannten, aber ausgesprochen formstarken Arthur Rinderknech wurde als Enttäuschung gewertet, nachdem der Junioren-Roland-Garros-Sieger von 2020 in seinen bisherigen Auftritten in der Beletage des Welttennis verblüfft, bisweilen brilliert hatte.
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