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Einfach mal nichts tun: Nach einem verheerenden Brand 2018 bei Treuenbrietzen hat genau das dem Wald sichtlich gut getan. Junge Bäume wachsen heran - ohne dass sie von Menschenhand in den Boden gesetzt wurden. Einfach so.
Potsdam (dpa/bb) - Die vergangene Hitze mit großer Trockenheit und dann folgender Starkregen hat der Forschungswald bei Treuenbrietzen (Landkreis Potsdam-Mittelmark) gut überstanden. Beim Feuer 2018 angekohlte Bäume fallen langsam um, sie schützen Boden und nachwachsende Pflanzen. Totes Holz schützt Leben! , sagte Waldökologe Pierre Ibisch von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde auf Anfrage. Wetterextreme wirken sich hier nicht so gravierend aus , erläuterte er.