London - Italien ist zum zweiten Mal Fußball-Europameister. Das Team von Trainer Roberto Mancini bezwang Gastgeber England am Sonntag im Londoner Wembley-Stadion mit 3:2 im Elfmeterschießen. Für die Three Lions ist der Traum vom ersten großen Titel seit nunmehr 55 Jahren hingegen geplatzt.
Vor 67.173 Zuschauern hatte Luke Shaw die Three Lions nach 116 Sekunden mit dem schnellsten Finaltor in der Geschichte von Europameisterschaften in Führung gebracht. Verteidiger Leonardo Bonucci (67.) glich aus, die Entscheidung zugunsten der Squadra Azzurra fiel dann im Elfmeterschießen. Für Italien ist es der zweite EM-Titel nach 1968. Derweil müssen die Engländer weiter auf den ersten großen Turnier-Triumph seit dem WM-Erfolg 1966 warten.
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Italien zurück „unter den Großen des Fußball“
Lesedauer: 7 Min
Während Italiens Spieler in München den Halbfinal-Einzug feiern, schaut Belgiens Axel Witsel (l) enttäuscht drein. (Foto: Federico Gambarini / DPA)
03.07.2021, 18:35
Tief in der Nacht sangen die euphorisierten Halbfinalisten voller Inbrunst ihren Teamsong „Un estate italiana“.
Das imposante 2:1 (2:1) im Viertelfinalduell zweier Top-Favoriten bestärkte den Glauben der Italiener an die eigene Stärke und den ersten Titel seit anderthalb Jahrzehnten weiter. 32 Spiele ohne Niederlage, fünf Siege in fünf Partien der Europameisterschaft und jetzt die mit Bravour abgelegte EM-Reifeprüfung gegen Belgiens Goldene Generation - wer soll diese Azzurri schlagen?
München (dpa) - Tief in der Nacht sangen die euphorisierten Halbfinalisten voller Inbrunst ihren Teamsong «Un estate italiana».
Das imposante 2:1 (2:1) im Viertelfinalduell zweier Top-Favoriten bestärkte den Glauben der Italiener an die eigene Stärke und den ersten Titel seit anderthalb Jahrzehnten weiter. 32 Spiele ohne Niederlage, fünf Siege in fünf Partien der Europameisterschaft und jetzt die mit Bravour abgelegte EM-Reifeprüfung gegen Belgiens Goldene Generation - wer soll diese Azzurri schlagen?
«Haben noch nichts erreicht»
«Wir haben noch nichts erreicht, wir müssen noch mehr leisten. Wir können Großartiges erreichen», sagte Lorenzo Insigne. Mit seinem Traumtor in bester Arjen-Robben-Manier sorgte der Stürmer vom SSC Neapel für eines der offensiven Highlights in der Münchner Arena, die damit ihr letztes Spiel des Turniers erlebt hat. Vor der Einstimmung auf den Halbfinal-Gipfel am Dienstag gegen Spanien in der Londoner Fußball-Kultstätte Wembley lie�