Hans-Georg MaaÃen provoziert nicht nur den politischen Gegner.
(Foto: Kay Nietfeld/dpa/Archivbild)
Hans-Georg MaaÃen werde für die Union im Wahlkampf zur Belastung, sagt CDU-Chef Armin Laschet intern. Ãffentlich will er sich zum Direktkandidaten in Südthüringen aber nicht äuÃern. Andere Unionspolitiker werden deutlicher. MaaÃens Kreisverband sieht dennoch keinen Grund, von ihm abzurücken.
Im Umgang mit dem umstrittenen früheren Verfassungsschutzpräsidenten und CDU-Direktkandidaten Hans-Georg MaaÃen haben führende CDU-Politiker Konsequenzen gefordert. Nach den jüngsten ÃuÃerungen des Ex-Verfassungsschutzchefs verlangte der Vorsitzende des Arbeitnehmerflügels der Union im Bundestag, Uwe Schummer, von den Thüringer Kreisverbänden, sich von MaaÃens Kandidatur zu distanzieren. Die Kandidatur von Herrn MaaÃen schadet der Union , sagte Schummer den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
CDU-Politiker verlangen Konsequenzen im Fall Maaßen
Ihre Suche in FAZ.NET Aktualisiert am Der umstrittene CDU-Direktkandidat Hans-Georg Maaßen Bild: dpa Der Vorsitzende des Arbeitnehmerflügels der Union im Bundestag fordert die zuständigen Kreisverbände auf, dem früheren Verfassungsschutzpräsidenten das Vertrauen für die Direktkandidatur zu entziehen. Die Südthüringer CDU stellt sich hinter Maaßen. 3 Min. Weitersagen abbrechen
Im Umgang mit dem umstrittenen früheren Verfassungsschutzpräsidenten und CDU-Direktkandidaten Hans-Georg Maaßen haben führende CDU-Politiker Konsequenzen gefordert. Nach den jüngsten Äußerungen Maaßens verlangte der Vorsitzende des Arbeitnehmerflügels der Union im Bundestag, Uwe Schummer, von den Thüringer Kreisverbänden, sich von Maaßens Kandidatur zu distanzieren. Die Südthüringer CDU sieht dazu jedoch keinen Anlass.