Mutmaßlicher syrischer Kriegsverbrecher festgenommen Handschellen sind an einem Gürtel eines Justizvollzugsbeamten befestigt. Foto: Frank Molter/dpa/Symbolbild
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Karlsruhe/Berlin (dpa) - Wegen Kriegsverbrechen, Mord und Körperverletzung in Syrien hat die Bundesanwaltschaft am Mittwoch einen Mann in Berlin festnehmen lassen. Er soll den Angaben zufolge im März 2014 auf einem Platz in der Hauptstadt Damaskus aus einer Panzerabwehrwaffe eine Granate in eine Menschenmenge abgefeuert haben. Mindestens sieben Menschen kamen demnach ums Leben. Wenigstens drei seien schwer verletzt worden, darunter ein sechsjähriges Kind. Es habe sich um Zivilisten gehandelt, die auf Lebensmittelpakete des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten warteten.
Berlin: Mutmaßlicher syrischer Kriegsverbrecher festgenommen
Stand: 11:39 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Soziale Netzwerke aktivieren Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie hier Die Bundesanwaltschaft hat in Berlin einen Mann festnehmen lassen, dem Mord in sieben Fällen und gefährliche Körperverletzung in drei Fällen vorgeworfen wird. Er soll unter anderem in Damaskus eine Granate in eine Menschenmenge abgefeuert haben, wobei sieben Menschen starben.