Maia Sandu hat mit ihrer Partei 53 Prozent der Stimmen bekommen.
Foto: Diego Herrera/dpa
Montag, 12. Juli 2021 - 04:12 Uhr
Die krisengeschüttelte Republik Moldau ist zwischen Russland und dem Westen hin- und hergerissen. Bei der Parlamentswahl stimmen die Menschen nun für eine stärkere Annäherung an die EU.
Chisinau (dpa) - Bei der richtungsweisenden Parlamentswahl hat die Ex-Sowjetrepublik Moldau (Moldawien) sich klar für den proeuropäischen Kurs ihrer Präsidentin Maia Sandu ausgesprochen.
Sandus Partei Aktion und Solidarität (PAS) kam nach Auszählung aller Stimmen auf knapp 53 Prozent und hat mit 63 von 101 Sitzen die absolute Mehrheit im Parlament. Die 49-Jährige gilt für viele Moldauer als Hoffnungsträgerin, wenn es darum geht, Korruption zu bekämpfen und die Beziehungen zur EU auszubauen. Die krisengeschüttelte Republik in Nachbarschaft zum EU-Land Rumänien ist seit Jahrzehnten zwischen Russland und Europa hin- und hergerissen.
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