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Es wäre ohne Frage eine dieser besonderen Geschichten gewesen, bei denen sich am Ende ein Kreis schließt: Kevin Behrens zurück zu Werder Bremen, zurück in seine Geburtsstadt und zu jenem Club, bei dem er einst als Jugendspieler aktiv war – das hätte durchaus gut gepasst. Kevin Behrens sah das allerdings anders. Der 30-Jährige lehnte ein Angebot von Werder ab und unterschrieb stattdessen beim 1. FC Union Berlin, wo er nun offiziell vorgestellt wurde.
Während seiner ersten Pressekonferenz als Union-Profi berichtete Behrens, dass 80 bis 90 Prozent seiner Familie bis heute in Bremen lebt, für ihn eine Rückkehr in die Heimat aber trotzdem nicht infrage kam. „Ich möchte lieber in der Bundesliga spielen als für Bremen in der 2. Liga“, sagte der Angreifer, dem Werders Angebot darüber hinaus auch nicht attraktiv genug gewesen sein soll.