A uch unscheinbare Dinge gewinnen plötzlich Bedeutung, wenn es um den Kampf gegen die Corona-Pandemie geht. Wie etwa die Glasfläschlein, die in Müllheim hergestellt werden. Dort, im Ortsteil Hügelheim, steht ein Werk des Mainzer Glasspezialisten Schott. Hier fertigen 350 Mitarbeiter Glasbehälter in allen Größen, in die flüssige Arzneien abgefüllt werden – unter anderem Medikamente, die Patienten helfen sollen, besser mit dem Sars-CoV-2-Virus fertig zu werden.
Wobei der Begriff Glas die Sache nicht genau trifft. Denn Glas hat als Verpackungsmittel zwar den großen Vorzug, dass es geschmacksneutral ist. Es hat aber auch den Nachteil, dass es zerbrechlich ist und bei großen Temperaturunterschieden zerspringt. Arzneimittel werden deswegen in Borosilikatglas abgefüllt. Das ist ein Spezialglas, bei dessen Herstellung das Element Bor zugesetzt wird. Dadurch hat das Glas einen wesentlich höheren Schmelzpunkt als herkömmliches Glas und ist temperatursta
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