Münster (dpa) - In der juristischen Auseinandersetzung um das seit 2020 betriebene Steinkohlekraftwerk Datteln 4 sieht das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht erhebliche Planungsmängel. Die Suche nach einem geeigneten Standort und die Prüfung von Alternativen, auch bei der Art des Kraftwerks, sei unvollständig gewesen. «Es ging offensichtlich darum, den Standort Datteln nicht zu gefährden», sagte der Vorsitzende Richter Detlev Klein Altstedde zu Beginn der mündlichen Verhandlung am Donnerstag in Münster. Eine Entscheidung zum neu aufgestellten Bebauungsplan der Stadt Dat
2009 kippte das NRW-Oberverwaltungsgericht erstmals einen Bebauungsplan für das Steinkohlekraftwerk Datteln 4. Seit 2020 ist die Milliarden-Investition am Netz und liefert Strom. Jetzt nehmen die Richter den neuen Plan unter die Lupe.
MÜNSTER (dpa-AFX) - Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich am Donnerstag (10.00 Uhr) erneut mit dem umstrittenen Kohlekraftwerk Datteln 4. Vor gut elf Jahren kippte
(Foto: Wolfram Kastl/dpa/Symbolbild)
Landeseigene Unternehmen sollen auch klimaneutral werden. Ein Mittel ist die Kompensation von Emissionen mit Hilfe entsprechender Projekte. Da hilft die Klimaschutzstiftung.
Stuttgart (dpa/lsw) - Als erstes landeseigenes Unternehmen setzt die L-Bank auf die baden-württembergische Klimaschutzstiftung, um ihre Treibhausgasemissionen zu kompensieren. Die im vergangenen Jahr entstandenen 1024 Tonnen CO2-Ausstoà werden durch Zahlungen an ein Projekt für sauberes Trinkwasser für Schulen und Haushalte in Uganda ausgeglichen, wie die Stiftung in Stuttgart mitteilte. Dafür wurde ein niedriger fünfstelliger Betrag gezahlt. Der Geschäftsbetrieb der Förderbank sei damit klimaneutral. Das Institut wolle von nun an die jährlichen Emissionen mit weiteren Zahlungen ausgleichen.
L-Bank kompensiert CO2-Ausstoß mittels Klimaschutzstiftung
Stand: 06:24 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten Das Logo der L-Bank prangt am Gebäude der Hauptverwaltung. Foto: Wolfram Kastl/dpa/Symbolbild
Quelle: dpa-infocom GmbH Landeseigene Unternehmen sollen auch klimaneutral werden. Ein Mittel ist die Kompensation von Emissionen mit Hilfe entsprechender Projekte. Da hilft die Klimaschutzstiftung. Anzeige
Stuttgart (dpa/lsw) - Als erstes landeseigenes Unternehmen setzt die L-Bank auf die baden-württembergische Klimaschutzstiftung, um ihre Treibhausgasemissionen zu kompensieren. Die im vergangenen Jahr entstandenen 1024 Tonnen CO2-Ausstoß werden durch Zahlungen an ein Projekt für sauberes Trinkwasser für Schulen und Haushalte in Uganda ausgeglichen, wie die Stiftung in Stuttgart mitteilte. Dafür wurde ein «niedriger fünfstelliger Betrag» gezahlt. Der Geschäftsbetrieb der Förderbank sei damit klimaneutral. Das Institut wolle von nun an die jährlichen Emissionen mit wei