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260 Hunde im „Clever Dog Lab“ verfolgen, wie ein Mensch Futter in einem Kübel mit Deckel versteckt, während ein Beobachter – für den Hund gut sichtbar – dem Versteckvorgang zusieht. Später wird das Futter vom ersten Kübel in einen zweiten verfrachtet. Einmal mit Beobachter, einmal ohne.
Soweit die Versuchsanordnung der Forscher rund um Lucrezia Lonardo und Ludwig Huber vom Messerli Forschungsinstitut der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Die Verhaltensforscher wollten wissen, ob und wann Hunde sich auf eine falsche Fährte locken lassen. Laut ihrer Annahme sollten die Hunde sich merken, wo das Futter gelandet ist, und wenn eine Person, die dies in ihren Augen ebenfalls weiß, ihnen den falschen Kübel präsentiert, dort etwas noch Interessanteres wähnen und nachschauen.