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Hochtrabend waren die Erwartungen, doch erfüllt wurde kaum eine: Zehn Jahre nach dem Erhalt der Eigenstaatlichkeit gibt es de facto also gar nichts zu feiern: Denn im Südsudan war die erste Dekade der Souveränität geprägt von Krieg, Gewalt, Vertreibung und (für die allermeisten) von bitterer Armut.
Interne Machtkämpfe
Dabei begann am Unabhängigkeitstag (9. Juli 2011) alles mit großen Hoffnungen. Nach einem jahrzehntelangen Sezessionskrieg und einem eindeutigen Referendum für die Abspaltung vom mehrheitlich arabischen Norden (im Jänner 2011 stimmten 99 Prozent der Bevölkerung dafür) wollte die neue Nation durchstarten. Doch bald schon verstrickten sich die Machthaber in interne Kämpfe, die zwischen 2013 und 2018 mit intensiver Waffengewalt ausgetragen wurden.
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