Seit über einer Woche kämpfen die Menschen gegen die Flammen. Sizilien erklärt den Notstand, in der Türkei lodern 13 Brände immer noch unkontrolliert, aber für Athen keimt Hoffnung auf.
Wohnhäuser, Flüchtlingslager, Gefängnisse - in Griechenland wird alles evakuiert, sobald das Feuer näher rückt. Am Freitag war den Flammen wegen starker Winde nicht beizukommen. Auch in der Türkei geht der Kampf gegen das Feuer weiter.
Die Großbrände in Griechenland rücken immer näher an die Hauptstadt Athen heran, auch von der Insel Euböa müssen 2000 Bewohner evakuiert werden. Der Gouverneur setzt einen verzweifelten Hilferuf ab. In Teilen der Türkei zeichnet sich bereits das Maß der Zerstörung ab - ganze Dörfer liegen in Asche.
Für die zahlreichen Großbrände in Griechenland und der Türkei gibt es weiterhin keine Entwarnung. In der Nacht zum Samstag kämpften die Feuerwehrleute in beiden Ländern weiterhin gegen die Flammen. Immer wieder wurden Menschen aufgerufen, betroffene Regionen zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Auch in mehreren Staaten in der Balkanregion kam es zu Bränden.