In einem Mastbestand führte das Circovirus (PCV2) zu erheblichen Gesundheitsproblemen. Daraufhin wurden die Ferkel nach dem Einstallen intradermal, sprich nadellos, gegen den Erreger geimpft. Der Erfolg spricht für sich.
In einem Mastbetrieb gab es Probleme mit Auseinanderwachsen, die Schweine hatten verminderte Tageszunahmen und die Verluste kletterten über die 2-Prozent-Marke. Besonders betroffen waren die 80 bis 90 kg schweren Mastschweine.
Um den Problemen auf die Spur zu kommen, wurden Blutproben an ein Labor gesendet. Die Diagnose war eindeutig: Die Probleme waren auf eine Infektion mit dem Circovirus (PCV2) zurückzuführen. Circovirus: Mastferkel nach dem Einstallen erfolgreich intradermal geimpft
Um gezielt gegen das Circovirus vorzugehen und zudem das Risiko einer Erregerübertragung von Tier zu Tier bei der bisher üblichen Impfung per Nadel zu reduzieren, haben sich der Betriebsleiter und die bestandsbetreuende Tierärztin für die nadelfreie intradermale