Intel-Chef: Tiefpunkt bei Chip-Engpässen kommt noch Erschienen am 23.07.2021
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Intel profitiert davon, dass in der Corona-Pandemie mehr Computer gekauft werden, auch mit Chips des Konzerns. Beim zweiten Standbein - dem Geschäft mit Rechenzentren - läuft es jedoch schwächer.
Santa Clara (dpa) - Der Chip-Riese Intel rechnet damit, dass sich die globale Halbleiter-Knappheit in den kommenden Monaten noch zuspitzt und bis ins Jahr 2023 hinein andauern kann.
Corona: Intel verkauft 40% mehr Notebook-Prozessoren
Ihre Suche in FAZ.NET Aktualisiert am Intel ist nach wie vor der größte Chiphersteller der Welt. Bild: Ralf Hirschberger/dpa Weil aber die Preise sanken und das Geschäft mit Rechenzentren lahmte, machte Intel vergangenes Quartal nicht mehr Gewinn als im Vorjahr. Anleger sind nicht begeistert. 1 Min. Weitersagen abbrechen
Der Chip-Riese Intel profitiert weiterhin von der erhöhten PC-Nachfrage in der Corona-Pandemie. Intel verkaufte im vergangenen Quartal allein 40 Prozent mehr Notebook-Prozessoren als ein Jahr zuvor. Zugleich ging aber das Geschäft mit Rechenzentren im Jahresvergleich zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte.
Intel profitiert weiterhin von der erhöhten PC-Nachfrage in der Corona-Pandemie. Foto: Ralf Hirschberger/dpa
Santa Clara (dpa) - Der Chip-Riese Intel rechnet damit, dass sich die globale Halbleiter-Knappheit in den kommenden Monaten noch zuspitzt und bis ins Jahr 2023 hinein andauern kann.
«Während ich erwarte, dass die Talsohle bei den Engpässen in der zweiten Jahreshälfte durchschritten wird, wird es noch ein oder zwei Jahre dauern, bis die Industrie die Nachfrage vollständig erfüllen kann», sagte Intel-Chef Pat Gelsinger.
Auch Intel ist dabei, Produktionskapazität aufzubauen. Zu Gelsingers Plan gehört dabei, den Konzern verstärkt auch zum Auftragsfertiger für andere Chip-Entwickler zu machen. Man sei in Gesprächen mit rund 100 potenziellen Kunden, sagte er. Namen wurden nicht genannt.
Intel-Chef: Tiefpunkt bei Chip-Engpässen kommt noch Erschienen am 23.07.2021
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Intel profitiert davon, dass in der Corona-Pandemie mehr Computer gekauft werden, auch mit Chips des Konzerns. Beim zweiten Standbein - dem Geschäft mit Rechenzentren - läuft es jedoch schwächer.
Santa Clara (dpa) - Der Chip-Riese Intel rechnet damit, dass sich die globale Halbleiter-Knappheit in den kommenden Monaten noch zuspitzt und bis ins Jahr 2023 hinein andauern kann.
Frank Schräer
Der Chip-Riese Intel profitiert weiterhin von der erhöhten PC-Nachfrage in der Corona-Pandemie. Intel verkaufte im vergangenen Quartal allein 40 Prozent mehr Notebook-Prozessoren als ein Jahr zuvor. Zugleich ging aber das Geschäft mit Rechenzentren im Jahresvergleich zurück. Trotzdem hebt Intel seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2021 etwas an und gibt einen kleinen Einblick in die aktuellen Fertigungsfortschritte.
Der Konzernumsatz blieb mit 19,6 Milliarden US-Dollar praktisch unverändert, wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Auch der Gewinn lag mit einem Minus von 0,8 Prozent auf 5,06 Milliarden Dollar fast auf Vorjahresniveau. Allerdings hatte Intel im April für das zweite Quartal einen Umsatz in Höhe von 18,9 Milliarden Dollar prognostiziert, also wurden die eigenen Erwartungen übertroffen.