Ölpreise auf Mehrjahreshochs - Opec+ zunächst ohne Fördererhöhung SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag ihre Aufschläge vom Vortag ausgebaut und erneut mehrjährige Höchststände erreicht. Händler nannten als Grund, dass sich der Ölverbund Opec+ zunächst nicht auf eine Ausweitung seiner Produktion einigen konnte. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 77,54 US-Dollar. Das waren 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg deutlicher um 1,59 Dollar auf 76,75 Dollar. Damit kostet Rohöl so viel wie letztmalig vor gut zweieinhalb Jahren. Am Montag war es dem Erdölverbund Opec+ wiederholt nicht gelungen, sich auf eine Förderstrategie für die zweite Jahreshälfte zu einigen. Ein Treffen wurde ohne Ersatztermin abgesagt. Eigentlich wollten die 23 Länder ihre Ölförderung ab August schrittweise weiter ausweiten. Ein Streit zwischen dem Ölgiganten Saudi-Arabien und den Vereinig
Verhandlungen der Opec plus gescheitert – Ölpreise auf Mehrjahreshochs
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Opec+ uneins über Fördermenge: Ölpreise steigen auf Mehrjahreshoch
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