Impfprogramme bedroht: Erst zwei Prozent von Afrikas Bevölkerung erhielten bis Mitte Juni mindestens eine Impfdosis. Autor: Anna Lemmenmeier Bei Facebook teilen (externer Link, Popup) Bei Twitter teilen (externer Link, Popup) Mit Whatsapp teilen Kommentar erfassen
Während es hierzulande mit der Impfkampagne gegen das Corona-Virus wacker vorangeht, sieht das in vielen ärmeren Ländern ganz anders aus. Von den 80 ärmsten Länder der Welt hätten rund die Hälfte keinen Impfstoff, um die Impfprogramme fortzuführen und die Bevölkerung vor dem Virus zu schützen, warnt die WHO. Besonders gravierend ist die Lage in Afrika.
Mitte Juni hatten mehr als 45 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer mindestens eine Dosis der Covid-Impfung erhalten. In Europa waren es 37 Prozent, in Afrika gerade einmal rund zwei Prozent der Bevölkerung.