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Lage in Hochwassergebieten angespannt - Merkel sagt Hilfe zu - Panorama

Der Friedhof in Altenahr ist vom Hochwasser überflutet. Foto: Thomas Frey/dpa Foto: -/dpa Foto: Jonas Güttler/dpa Foto: Jonas Güttler/dpa Freitag, 16. Juli 2021 - 03:21 Uhr Nach den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und NRW werden immer mehr Tote gefunden. Die hohe Zahl an Vermissten gibt Anlass zu noch größerer Sorge. Die Rettungsarbeiten sind im vollen Gange. Koblenz/Düsseldorf (dpa) - Bei der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands steigt die Opferzahl weiter. Bis Freitagmittag wurden 103 Tote als Folge der Überschwemmungen gezählt. In Rheinland-Pfalz kamen mindestens 60 Menschen ums Leben, in Nordrhein-Westfalen waren es 43. Militärischer Katastrophenalarm Das Verteidigungsministerium löste wegen der Notlage einen militärischen Katastrophenalarm aus. Damit könnten Entscheidungen von den Verantwortlichen an Ort und Stelle schneller getroffen werden, erläuterte ein Ministeriumssprecher. Es seien bereits mehr als 850 Soldaten im Einsatz.

Lage in Hochwassergebieten angespannt - Merkel sagt Hilfe zu

Foto: dpa );} Die Wassermassen wälzen sich regelrecht durch die Straßen, ganze Orte versinken in braunen Fluten. Das, was die meisten Menschen in Deutschland bislang nur aus weiter Ferne kannten, ist plötzlich ganz nah. Mehr als 80 Menschen sind bislang bei der Hochwasserkatastrophe im Westen von Deutschland ums Leben gekommen. Weitere Todesopfer sind zu befürchten - allein im Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler in Rheinland-Pfalz werden rund 1300 Menschen vermisst. Eine Sprecherin erklärte das auch mit dem teilweise lahmgelegten Mobilfunknetz. Daher gebe es keinen Handy-Empfang; viele Menschen seien nicht erreichbar. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) rechnet bei den Bergungsarbeiten in Rheinland-Pfalz damit, dass Rettungskräfte weitere Tote finden. Die Zahl von 50 Toten sei inzwischen überschritten, sagte Lewentz im Deutschlandfunk.

Hochwasser: Pegel des Bielersees steigt weiterhin rasant an

Hochwasser: Lage in Luzern spitzt sich zu Die Hochwasserlage in der Schweiz verschärft sich von Tag zu Tag. Die neuesten Entwicklungen finden Sie hier im Ticker! Die Lage in Luzern spitzt sich zu. - Keystone Ad Der Vierwaldstättersee hat am Donnerstag die kritische Pegelgrenze überschritten. Alle News gibt es hier im Ticker. 08.52: Leicht angestiegen ist am Freitagmorgen erneut das Abflussvolumen an der Aare. An der Messstation Schönau in der Stadt Bern flossen nach 8.20 Uhr 545 Kubikmeter pro Sekunde vorbei. Der Rekord von 1999 liegt bei 613 Kubikmetern pro Sekunde. 08.51: Der Pegel des Thunersees steigt weiter an. Der Wasserstand lag am Freitagmorgen 34 Zentimeter über der Schadengrenze. Bis zum Rekord des «Jahrhundertwassers» von 2005 fehlen noch rund 60 Zentimeter.

Lage in Deutschlands Hochwassergebieten weiter angespannt

Lage in Deutschlands Hochwassergebieten weiter angespannt
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Verheerende Unwetter: Lage in Hochwassergebieten angespannt - Merkel sagt Hilfe zu

Militärischer Katastrophenalarm Das Verteidigungsministerium löste wegen der Notlage einen militärischen Katastrophenalarm aus. Damit könnten Entscheidungen von den Verantwortlichen an Ort und Stelle schneller getroffen werden, erläuterte ein Ministeriumssprecher. Es seien bereits mehr als 850 Soldaten im Einsatz. In den Katastrophengebieten gingen die Bergungs- und Aufräumarbeiten weiter. Zugleich deutete sich bei sinkenden Pegelständen in einigen Orten etwas Entspannung an. Über Hilfen für die betroffenen Menschen und Unternehmen berieten unter anderem die Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Die Bundesregierung will in der kommenden Woche über Aufbauhilfen für Bürger und Kommunen entscheiden, wie ein Sprecher des Finanzministeriums sagte.

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