Foto: Raphael Moser
20 Millionen Kubikmeter Geröll und Fels sind rund um den Spitzen Stein oberhalb von Kandersteg in Bewegung – Grund dafür dürfte der Klimawandel sein. Felsstürze sind jederzeit möglich. Das Dorf bereitet sich auf solche Ereignisse vor – doch das «Wie» gibt zu reden. Gemeindepräsident René F. Maeder fragt sich, ob die Schutzbauten – «ein krasser Eingriff in die Natur» – wirklich verhältnismässig seien. Bauunternehmer Fritz Rösti kritisiert die Einschränkungen für Neubauten und Renovationen: «Man kann doch nicht einfach ein ganzes Dorf stilllegen.»
Das sagen unsere Leserinnen und Leser zur Situation in Kandersteg: