Das Bayreuther Festspielhaus. Foto: Daniel Karmann/dpa/archivbild
Bayreuth.00 Uhr) mit dem „Tannhäuser“ weiter. Gezeigt wird die Richard-Wagner-Oper in der gefeierten Inszenierung von Regisseur Tobias Kratzer, die 2020 von den Kritikern der Zeitschrift „Opernwelt“ zur Aufführung des Jahres gewählt worden war - als „hochgradig intelligentes, subversives, in Teilen rauschhaftes Roadmovie, das am Grünen Hügel weder mit Religions- noch mit Revolutionskritik sparte“.
Kratzers „Tannhäuser“ war 2019 erstmals auf dem Grünen Hügel aufgeführt worden und sorgte dafür, dass eine Aufführung zum ersten Mal in der Geschichte der Festspiele nicht nur im Festspielhaus, sondern zum Teil auch im Park davor spielte.
Detailansicht öffnen
(Foto: dpa)
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Bayreuth (dpa) - Die Bayreuther Festspiele gehen am Dienstag (16.00 Uhr) mit dem Tannhäuser weiter. Gezeigt wird die Richard-Wagner-Oper in der gefeierten Inszenierung von Regisseur Tobias Kratzer, die 2020 von den Kritikern der Zeitschrift Opernwelt zur Aufführung des Jahres gewählt worden war - als hochgradig intelligentes, subversives, in Teilen rauschhaftes Roadmovie, das am Grünen Hügel weder mit Religions- noch mit Revolutionskritik sparte .
Kratzers Tannhäuser war 2019 erstmals auf dem Grünen Hügel aufgeführt worden und sorgte dafür, dass eine Aufführung zum ersten Mal in der Geschichte der Festspiele nicht nur im Festspielhaus, sondern zum Teil auch im Park davor spielte.
Bayreuther Festspiele gehen mit «Tannhäuser» weiter
Stand: 03:12 Uhr
Quelle: dpa-infocom GmbH Anzeige
Bayreuth (dpa) - Die Bayreuther Festspiele gehen am Dienstag (16.00 Uhr) mit dem «Tannhäuser» weiter. Gezeigt wird die Richard-Wagner-Oper in der gefeierten Inszenierung von Regisseur Tobias Kratzer, die 2020 von den Kritikern der Zeitschrift «Opernwelt» zur Aufführung des Jahres gewählt worden war - als «hochgradig intelligentes, subversives, in Teilen rauschhaftes Roadmovie, das am Grünen Hügel weder mit Religions- noch mit Revolutionskritik sparte».
Kratzers «Tannhäuser» war 2019 erstmals auf dem Grünen Hügel aufgeführt worden und sorgte dafür, dass eine Aufführung zum ersten Mal in der Geschichte der Festspiele nicht nur im Festspielhaus, sondern zum Teil auch im Park davor spielte.
Dragqueen Le Gateau Chocolat in Bayreuth nicht mehr dabei
Lesedauer: 3 Min
10.07.2021, 11:28
Deutsche Presse-Agentur
2019 machte er Schlagzeilen auf dem Grünen Hügel - dieses Mal ist der britische Travestiekünstler Le Gateau Chocolat nicht mehr bei den Bayreuther Festspielen dabei. „Als die Proben hier begannen, war Großbritannien Hochrisikogebiet und es gab Einreisebeschränkungen und Quarantäneverordnungen, die die ausreichende Teilnahme an Proben in diesem Jahr leider unmöglich gemacht haben“, sagte Festspiel-Sprecher Hubertus Herrmann am Samstag. „Wir hoffen, dass es zukünftig wieder eine Zusammenarbeit geben kann.“
Le Gateau Chocolat, der seinen echten Namen ungern in den Medien lesen will, hatte vor zwei Jahren in der gefeierten „Tannhäuser“-Inszenierung von Regisseur Tobias Kratzer als erste schwarze Dragqueen der Festspiel-Geschichte Schlagzeilen gemacht. In dieser Rolle hisste er beispielsweise eine Regenbogenflagge auf der Bühne.