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Korruption ist kein „notwendiges“, sondern ein „vielfach vermeidbares Übel“, heißt es auf der Homepage der österreichischen Zweigstelle der Internationalen Handelskammer (ICC). Dass Korruption umgangssprachlich oft als Schmiermittel der Wirtschaft bezeichnet wird, verkennt die Risiken, die damit verbunden sind. Korruption schädigt den Wettbewerb, Korruptionsvorwürfe schädigen zudem auch die Reputation von Unternehmen und EntscheidungsträgerInnen. Von noch zentralerer Bedeutung ist: Korruption ist strafbar. Und zwar nicht nur für AmtsträgerInnen, sondern auch zwischen Privaten, also Angestellten oder GeschäftsführerInnen.
Der Korruptionspräventions-Experte Martin Fridl meint, dass Gesetze allein zur Lösung des Problems ausreichen würden. Der Jurist und Netzwerkpartner der Quality Austria bietet Lehrgänge im Bereich Risikomanagement an, um mögliche Risiken bereits im Vorfeld abzuwenden. Anhand von sieben Punkten erklärt er, welche einf