Kurz gab bei der Pressekonferenz einen „kompakten Überblick“ über die Herbstarbeit, der auch in einem ebenso kompakten Ministerratsvortrag ohne Details festgehalten wurde. Einer der Schwerpunkte bleibt wenig überraschend die Pandemiebekämpfung. Derzeit seien von Corona viele Junge betroffen. 67 Prozent seien zumindest einmal geimpft, man sei also auf einem guten Weg, allerdings sollten sich mehr Junge impfen lassen, appellierte der Kanzler – „die Impfung ist der einzige Schutz, den wir derzeit haben“. Man habe die Vorkehrungen für den Schulstart und für die Auffrischungsimpfungen im Herbst getroffen, die Regierung sei vorbereitet. Details nannte Kurz dazu nicht. Eine generelle Impfpflicht schloss der Kanzler weiterhin aus: „Es wird keine Impfpflicht in Österreich geben.“ In gewissen Bereichen wie der Gesundheitsbranche gebe es schon teilweise Verpflichtungen, fügte er hinzu, derzeit werde dies auf Ebene der Bundesländer entschieden. Auch eine PCR-Testpflicht