Bad Schandau/Bautzen - Immense Regenfälle haben am Samstag in Teilen Sachsens heftige Überschwemmungen verursacht. In der Sächsischen Schweiz waren mehrere Ortslagen von Städten und Gemeinden nicht mehr erreichbar. Besonders betroffen seien Neustadt, Sebnitz, Bad Schandau, Reinhardtsdorf-Schöna und Gohrisch, informierte das Landratsamt am Abend. Die Bahnstrecke zwischen Bad Schandau und dem tschechischen Dečin wurde gesperrt. Die Situation ist angespannt, aber beherrschbar , erklärte das Lagezentrum des Innenministeriums in Dresden auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Nach Auskunft des Landeshochwasserzentrums hatte es im Einzugsgebiet der Kirnitzsch und der Sebnitz innerhalb von 24 Stunden teils mehr als 100 Liter pro Quadratmeter geregnet. In Lichtenhain-Mittelndorf seien es 110 Liter, in Weifa 104 Liter gewesen. Daraufhin waren die Wasserstände zahlreicher Flüsse rapide angeschwollen. So wurde an der Polenz die Alarmstufe 4 überschritten, in den Unterläufen der K
Diskussion Überflutete Straßen, Erdrutsche, evakuierte Häuser und möglicherweise zwei Todesopfer - nach starkem Regen hat der Landkreis Berchtesgadener Land in Oberbayern am späten Samstagabend den Katastrophenfall ausgerufen. Es sei noch unklar, ob die zwei Todesopfer in Zusammenhang mit dem Hochwasser stehe, sagte die Sprecherin des Landratsamt Berchtesgadener Land, Alexandra Rothenbuchner. Auch in der Sächsischen Schweiz gingen gewaltige Regenmassen nieder. Die Feuerwehr war Samstagabend in dem Landkreis in Bayern nach sintflutartigem Regen im Dauereinsatz. Die Lage sei dramatisch, sagte ein Sprecher der Integrierten Leitstelle Traunstein. Das Wasser schieße aus den Bergen, gleichzeitig stiegen die Pegelstände des Flusses Ache an. Betroffen waren vor allem die Orte Berchtesgaden, Bischofswiesen, Schönau am Königssee, Marktschellenberg und Ramsau im äußersten Südosten Bayerns. Dort trat das Wasser stellenweise über die Ufer und überflutete Straßen. Hänge rutsc
Schweres Unwetter in Bayern und Sachsen â Merkel besucht Hochwasseropfer in Eifel
18. Juli 2021
Am Samstagabend wurden auch Teile Bayerns, die Sächsische Schweiz und Ãsterreich überflutet. Bundeskanzlerin Merkel will sich am Sonntag ein Bild von der Situation machen.
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Der bayerische Landkreis Berchtesgadener Land hat nach starkem Regen wegen Hochwassers den Katastrophenfall ausgerufen.
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Erst traf es den Westen Deutschlands, dann den Süden und Osten: Ãberflutete StraÃen, Erdrutsche, evakuierte Häuser und möglicherweise zwei Todesopfer â nach starkem Regen hat der Landkreis Berchtesgadener Land in Oberbayern am späten Samstagabend den Katastrophenfall ausgerufen.
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Überflutete Straßen, Erdrutsche und evakuierte Häuser und möglicherweise zwei Todesopfer - nach starkem Regen hat der Landkreis Berchtesgadener Land in Oberbayern am späten Samstagabend den Katastrophenfall ausgerufen. Zwei Menschen starben in dem Hochwassergebiet.
Es sei aber noch unklar, ob deren Tod in Zusammenhang mit dem Hochwasser stehe, sagte die Sprecherin des Landratsamt Berchtesgadener Land, Alexandra Rothenbuchner.
Die Feuerwehr war Samstagabend in dem Landkreis nach sintflutartigem Regen im Dauereinsatz. Die Lage sei dramatisch, sagte ein Sprecher der Integrierten Leitstelle Traunstein. Das Wasser schieße aus den Bergen, gleichzeitig stiegen die Pegelstände des Flusses Ache an.
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Holz und Geröll hat die Kirnitzsch auf einer Brücke angespühlt. Extreme Regenfälle von teils mehr als 100 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden haben am Samstag in der Sächsischen Schweiz zu Überflutungen geführt. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
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Bad Schandau/Bautzen (dpa) - Immense Regenfälle haben am Samstag in Teilen Sachsens heftige Überschwemmungen verursacht. In der Sächsischen Schweiz waren mehrere Ortslagen von Städten und Gemeinden nicht mehr erreichbar. Besonders betroffen seien Neustadt, Sebnitz, Bad Schandau, Reinhardtsdorf-Schöna und Gohrisch, informierte das Landratsamt am Abend. Die Bahnstrecke zwischen Bad Schandau und dem tschechischen Dečin wurde gesperrt. Die Situation ist angespannt, aber beherrschbar , erklärte das Lagezentrum des Innenministeriums in Dresden auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.