Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen steigt weiterhin leicht an. Sie lag laut Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen bei 10,3. Am Vortag hatte die Inzidenz noch 10,0 betragen, vor einer Woche 6,4. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist bislang ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung oder Lockerung von Corona-Auflagen. Sie gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an.
Binnen 24 Stunden wurden insgesamt 546 Corona-Neuinfektionen sowie ein Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus registriert. Die Montagswerte sind meist weniger aussagekräftig als die an anderen Wochentagen, weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten an das RKI übermitteln und weniger getestet wird.