Dolomiti Superski: Wintersaison startet am 27 November suedtirolnews.it - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from suedtirolnews.it Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
Freizeit und Tourismus - Übervölkerte Alpen - Bad Tölz-Wolfratshausen sueddeutsche.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from sueddeutsche.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
Von Anita Heubacher
Innsbruck – „Ich sehe keine Nachdenkpause“, sagt Landesumweltanwalt Walter Tschon. In seiner Hand hält er eine Liste mit Ausbauplänen und Wünschen der Seilbahnwirtschaft. Jetzt im Sommer wird in Tirols Bergen für die Wintersaison gebaut. Zusammenfassend lasse sich sagen, dass die Bauvorhaben immer weiter nach oben rücken und die Begehrlichkeiten nach Beschneiungsanlagen immer größer werden.
„Jeder will einen zweiten oder dritten Beschneiungsteich.“ Das sei viel dem Klimawandel geschuldet. Skigebiete auf 1000 bis 2000 Metern würden sich in zehn Jahren weniger bis gar nicht mehr rentieren, glaubt Tschon. Andere Experten gehen von 20 oder 30 Jahren aus. „Man sieht es jetzt schon: Im Raum Innsbruck haben wir trotz teurer Beschneiungsanlagen 60 bis 70 Skitage. Das war’s.“ Der Landesumweltanwalt rechnet damit, dass diese Anlagen dann von der Allgemeinheit, von Tourismusverbänden, von der öffentlichen Hand getragen werden müssen.
PD
Rund 300 Landparzellen werden von der Bergbahnen Destination Gstaad AG (BDG) während der Wintersaison genutzt, wie das Bahnunternehmen mitteilt. Bis jetzt hätten die Landeigentümerinnen und Landeigentümer von der BDG unterschiedliche Entschädigungen für Pisten, Zäune, Ertragsausfall, Seil-, Masten- und Beschneiungsanlagen sowie Baurecht erhalten. Die Entschädigungen beruhten auf individuellen Verträgen.
«Die BDG ist sehr froh darüber, dass der lange Prozess der Harmonisierung nun ein Ende findet», steht in der Mitteilung. 60 Prozent der Eigentümerinnen und Eigentümer gaben ihre schriftliche Zustimmung. 90 Prozent der «grossen Eigentümer» hätten der Harmonisierung ebenfalls zugestimmt. Von 38 Prozent erhielt die BDG bisher noch keine Rückmeldung, 2 Prozent haben die Harmonisierung abgelehnt. Somit sind die Vorgaben, die die BDG sich gesetzt hatte, erfüllt und die nötigen Stimmen sind erreicht.