Die Bergungsarbeiten an der Unglücksstelle gehen weiter.
Foto: Chempark/Currenta GmbH/dpa
Donnerstag, 29. Juli 2021 - 04:06 Uhr
Die gewaltige Explosion in einer Leverkusener Müllverbrennungsanlage beschäftigt Einsatzkräfte und Umwelt-Analysten. Die Polizei will am Donnerstag am Unglücksort ermitteln.
Leverkusen (dpa) - Nach der verheerenden Explosion mit zwei Toten auf einem Gelände von Chemie-Unternehmen in Leverkusen begutachten Ermittler der Kölner Polizei den Unglücksort.
Der Brandort könne am Donnerstag betreten werden, die Ermittler seien wohl den ganzen Tag vor Ort, sagte ein Sprecher der Kölner Polizei am Morgen. Es sei eine „Puzzlearbeit“ und unwahrscheinlich, dass die Unglücksursache sofort herausgefunden werde.
Leverkusen (dpa) - Traurige Gewissheit nach bangen Stunden: Zwei Tage nach der verheerenden Explosion in einer Leverkusener Müllverbrennungsanlage haben Einsatzkräfte drei weitere Menschen tot in den Trümmern gefunden. Das teilten die Kölner Staatsanwaltschaft und die Polizei mit.
Die Zahl der nunmehr bestätigten Todesopfer erhöhte sich damit auf fünf. Zwei weitere Menschen werden weiterhin vermisst - die Hoffnung, sie noch lebend zu finden, ist allerdings verschwindend gering.
Die Ermittlungsbehörden hatten den Detonationsort im Chempark - einem Gelände mit Chemie-Unternehmen - zuvor genauer begutachten können. Zusammen mit einem Sachverständigen der Staatsanwaltschaft finde eine «erste Begehung der Unfallstelle» statt, erklärte ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft am Vormittag - zumindest soweit diese nicht kontaminiert beziehungsweise einsturzgefährdet sei.
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Polizei ermittelt nach Explosion in Leverkusen );} dpa Foto: dpa );} Nach der verheerenden Explosion mit zwei Toten auf einem Gelände von Chemie-Unternehmen in Leverkusen begutachten Ermittler der Kölner Polizei den Unglücksort.
Der Brandort könne am Donnerstag betreten werden, die Ermittler seien wohl den ganzen Tag vor Ort, sagte ein Sprecher der Kölner Polizei am Morgen. Es sei eine Puzzlearbeit und unwahrscheinlich, dass die Unglücksursache sofort herausgefunden werde.
Durch die Explosion am Dienstagmorgen waren mindestens 2 Menschen getötet worden. 31 wurden nach Angaben der Chempark-Betreiberfirma Currenta verletzt. 5 Menschen werden noch vermisst. Die Hoffnung, noch Überlebende zu finden, ist minimal.
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