Der Verdächtige soll noch heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
(Foto: picture alliance / Fotostand)
Im März 2014 sterben in Damaskus sieben Menschen durch eine abgefeuerte Granate. Nun nimmt die Polizei den mutmaßlichen Täter in Berlin fest. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm Mord und Kriegsverbrechen vor. Er soll einer syrisch-palästinensischen Miliz angehört haben.
Wegen Kriegsverbrechen, Mord und Körperverletzung in Syrien hat die Bundesanwaltschaft einen Mann in Berlin festnehmen lassen. Er soll den Angaben zufolge im März 2014 auf einem Platz in der Hauptstadt Damaskus aus einer Panzerabwehrwaffe eine Granate in eine Menschenmenge abgefeuert haben. Mindestens sieben Menschen kamen demnach ums Leben. Wenigstens drei seien schwer verletzt worden, darunter ein sechsjähriges Kind. Es habe sich um Zivilisten gehandelt, die auf Lebensmittelpakete des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten warteten.
Mutmasslicher syrischer Kriegsverbrecher in Berlin festgenommen
Mutmasslicher syrischer Kriegsverbrecher in Berlin festgenommen
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04.08.21, 08:45
Wegen Kriegsverbrechen, Mord und Körperverletzung in Syrien haben die deutschen Behörden am Mittwoch einen Mann in Berlin festnehmen lassen.
Er soll den Angaben der die Bundesanwaltschaft zufolge im März 2014 auf einem Platz in der Hauptstadt Damaskus aus einer Panzerabwehrwaffe eine Granate in eine Menschenmenge abgefeuert haben. Mindestens sieben Menschen kamen demnach ums Leben. Wenigstens drei seien schwer verletzt worden, darunter ein sechsjähriges Kind. Es habe sich um Zivilisten gehandelt, die auf Lebensmittelpakete des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten warteten.