Diskussion Der Starkregen hat Samstagnacht die Feuerwehren in Salzburg und in Tirol gefordert. Im Stadtgebiet von Hallein wurde Zivilschutzalarm ausgelöst, weil der Kothbach über die Ufer getreten ist. Im Bereich der Altstadt ist es bereits zu massiven Überschwemmungen gekommen, hieß es vom Landesfeuerwehrkommando zur APA. Auch in Mittersill im Pinzgau sowie in Kufstein in Tirol wurde Zivilschutzalarm ausgelöst, die Felbertauernstraße wurde gesperrt. In Kufstein werden die Menschen aufgefordert, Gebäude nicht zu verlassen und sich in höhere Stockwerke zurückzuziehen. Keinesfalls sollten Keller und Tiefgaragen aufgesucht werde, hieß es seitens der Leitstelle Tirol. Aufgrund von Vermurungsgefahr wurde die Felbertauernstraße zwischen der Mautstelle und Hinterburg gesperrt. Die Dauer der Sperre ist derzeit unbekannt.
18.07.2021 02.00 Online seit heute, 2.00 Uhr
Der Starkregen hat in der Nacht die Feuerwehren in Salzburg und in Tirol gefordert. Im Stadtgebiet von Hallein wurde Zivilschutzalarm ausgelöst, weil der Kothbach über die Ufer getreten ist. Im Bereich der Altstadt ist es bereits zu massiven Überschwemmungen gekommen, hieß es vom Landesfeuerwehrkommando zur APA. Auch in Mittersill im Pinzgau sowie in Kufstein in Tirol wurde Zivilschutzalarm ausgelöst, die Felbertauernstraße wurde gesperrt.
In Kufstein werden die Menschen aufgefordert, Gebäude nicht zu verlassen und sich in höhere Stockwerke zurückzuziehen. Keinesfalls sollten Keller und Tiefgaragen aufgesucht werde, hieß es seitens der Leitstelle Tirol. Aufgrund von Vermurungsgefahr wurde die Felbertauernstraße zwischen der Mautstelle und Hinterburg gesperrt. Die Dauer der Sperre ist derzeit unbekannt.
Nachdem eine Starkregenfront in weiten Teilen des Landes Salzburg in der Nacht auf Sonntag für Hochwasser und Erdrutsche gesorgt hat, konnte das Land Salzburg am Sonntagmorgen noch keine Entwarnung geben. Der Zivilschutzalarm in der Stadt Hallein, wo am Samstag die Altstadt überflutet wurde, blieb aufrecht. Es werden weitere starke Regenfälle erwartet. Damit verbunden kann es auch zu weiteren Überflutungen kommen, hieß es in einer Aussendung des Landes.
Am Sonntagmorgen lagen den Behörden noch keine Meldungen über verletzte oder vermisste Personen vor, berichtete das Land Salzburg in einer Aussendung. Der Katastrophenschutz der Bezirke stimmte sich mit den Einsatzkräften ab und verschaffte sich einen Überblick über die Gesamtlage. Landesweit waren seit Samstagabend 2.265 Personen von 60 Feuerwehren an 669 Stellen im Einsatz.