(Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild)
Vermutlich hat jeder unter den fehlenden Kontakten während des Lockdowns gelitten. Aber Menschen, die aufgrund einer Suchtkrankheit regelmäßig sozialen Kontakt brauchen, waren besonders betroffen. Experten fürchten spürbare Rückfallquoten.
Visbek/Hannover (dpa/lni) - Der Verzicht auf Gruppentreffen während der Corona-Lockdowns in den vergangenen anderthalb Jahren hat Suchtkranke besonders hart getroffen. Die Selbsthilfegruppen haben aus Hygienegründen einiges an Unterstützungsarbeit einstellen müssen , sagte Thomas Heinz, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Caritas-Fachkliniken St. Marienstift Neuenkirchen-Vörden und St. Vitus in Visbek (Landkreis Vechta). Für viele Menschen seien Online-Angebote keine Hilfe gewesen. Die Suchtkranken seien somit ebenfalls Opfer des Corona-Virus geworden.
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