Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche sind Französinnen und Franzosen zu den Regionalwahlen im Land aufgerufen. Da die Wahlbeteiligung bei der ersten Runde am zurückliegenden Sonntag einen historisch niedrigen Wert von rund 33,3 Prozent erreicht hatte, appellierten Politiker, ins Wahllokal zu gehen. Die Regionalwahlen gelten auch als Stimmungstest für die Präsidentenwahl in zehn Monaten, Favoriten sind dafür Staatschef Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen.