(dpa) - Vier Tage nach den verheerenden Unwettern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 150 gestiegen. Zerstörte Häuser, Brücken, Straßen und Bahnstrecken - die Wassermassen haben eine Schneise der Verwüstung hinterlassen.
Im Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz spricht Bundeskanzlerin Angela Merkel von einer «surrealen gespenstischen Situation». Die CDU-Politikerin besuchte gemeinsam mit der Mainzer Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) unter anderem die schwer vom Hochwasser getroffene Eifelgemeinde Schuld, sprach mit Betroffenen und Einsatzkräften. «Die deutsche Sprache kennt kaum Worte für die Verwüstung, die angerichtet ist», sagt die Kanzlerin im Anschluss.