CDU-Bundestagskandidat: Wirbel nach Maaßen-Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk
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Wirbel nach Maaßen-Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Hans-Georg Maaßen wirft den öffentlich-rechtlichen Medien „Meinungsmanipulation“ und die Anwendung von „Tricks“ vor. Foto: Michael Reichel/dpa
Berlin Journalisten mit Verbindungen zur linksextremen Szene? Der CDU-Politiker und Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen erhebt schwere Vorwürfe gegen öffentlich-rechtliche Medien - und erntet Widerspruch.
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Der Thüringer CDU-Bundestagskandidat und frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hat mit Vorwürfen gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk heftige Reaktionen hervorgerufen.
Der Deutsche Journalisten-Verband forderte am Wochenende via Twitter „dringend eine Entschuldigung“. Die Vize-Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, hielt Maaßen vor, in den Tenor der AfD mit einzustimmen. Dies sei „schäbig und gefährlich“. Der Vize-Fraktionschef der Grünen im Bundestag, Konstantin von Notz, sprach von einem „Angriff auf die Pressefreiheit“. Der NDR wies am Sonntag Vorwürfe von Maaßen gegen die „Tagesschau“ zurück.