Wie China Gendaten militärisch nutzen könnte
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Wo landen die Gendaten von Millionen schwangerer Frauen aus der ganzen Welt?
Bild: Reuters
BGI aus Shenzhen steht im Verdacht, ausländische Gendaten für das Militär auszuwerten – auch mithilfe von schwangeren Frauen aus Deutschland. Die Bundesregierung will dem nachgehen.
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Den Vorgeburtstest Nifty-Test zu machen ist nicht schwer. Nach einer Ultraschalluntersuchung entnimmt der Gynäkologe der seit mindestens zehn Wochen schwangeren Frau zehn Milliliter Blut. Das wird im Labor ausgewertet und erkennt angeblich mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent genetische Erkrankungen. Nach sieben bis zehn Tagen wissen die werdenden Eltern, ob ihr Kind beispielsweise am Down-Syndrom leiden wird.