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Wacht, Wacht
Den Höhepunkt klimatischer Temperaturschwankungen durften die Klosterneuburger letzte Woche von Freitag auf Samstag erleben. Hatte es am Freitag noch tropische an die 37 Grad, so fiel die Temperatur am Samstag in der Früh auf 18 Grad. „Des kann net g’sund sein“, meinten da viele, und besonders für wetterfühlige Menschen ist diese Schwankung um fast 20 Grad innerhalb weniger Stunden eine große Belastung. Warum das so ist, ob es das früher auch gab und ob das dem Klimawandel zuzuschreiben ist, dem ist die NÖN auf der Spur.
„Der Wetterumschwung von Freitag auf Samstag ist der Großwetterlage geschuldet“, meint der Klimatologe Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Dabei war das Wetter in ganz Österreich zweigeteilt. Der Osten lag unter dem Einfluss eines Hochs aus dem Süden – die Quecksilbersäule kratzte an der 40-Grad-Marke –, während der Westen Österreichs angenehme 20 Grad konsumierte. Ist so etwas normal oder dem Klimawandel geschuldet?

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