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Weniger Waldbrände, aber größere Fläche betroffen
Stand: 10.07.2021 | Lesedauer: 2 Minuten
Ein Feuerwehrfahrzeug steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf einer Straße. Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild
Quelle: dpa-infocom GmbH
Es wird immer trockener in Sachsen-Anhalt. Forst- und Landwirte schauen mit Sorge auf die Waldbrandgefahr. Der vorbeugende Schutz wurde verbessert. Wie sieht die Bilanz für das erste Halbjahr aus?
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Halberstadt (dpa/sa) - Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat es in Sachsen-Anhalt 23 Waldbrände gegeben. Das waren fünf weniger als im Vorjahreszeitraum, wie Andreas Goldschmidt vom Landeszentrum Wald sagte. Trotz der geringeren Zahl von Bränden war eine deutlich größere Fläche betroffen. Zwischen Januar und Juni 2020 habe es auf 5,79 Hektar gebrannt, nun seien es 14,35 Hektar gewesen. Ursache war ein Brand bei Kemberg im Landkreis Wittenberg Mitte Juni, der allein 11,3 Hektar erfasst habe. Davon seien 9,3 Hektar Waldfläche gewesen. Es wird Brandstiftung vermutet.

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