Wachau im Zeichen des Radsport-Booms
Nach einem Jahr CoV-Zwangspause werden am Sonntag zum 22. Mal die „Wachauer Radtage“ ausgetragen. Mehr als 1.500 Sportlerinnen und Sportler werden in der Region unterwegs sein – ein Beweis, dass der Radsport gut durch die Krise gekommen ist.
17.07.2021 07.57
Online seit heute, 7.57 Uhr
Die „Wachauer Radtage“ sind in erster Linie eine Bühne für ambitionierte Hobbyradler, die ihre Trainingsleistungen auch unter Wettkampfbedingungen zeigen wollen und dabei die Landschaft in der Wachau und im Waldviertel genießen können. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt jedoch, dass in der Wachau manch große Radsport-Karriere begonnen hat.
Ein gewisser Patrick Konrad nahm im Jahr 2005 als damals 13-Jähriger gemeinsam mit seinem Vater Wolfgang Konrad am Radmarathon in der Wachau teil. 16 Jahre später schrieb Konrad diese Woche mit dem Etappensieg bei der Tour de France österreichische Sportgeschichte – mehr dazu in Patrick Konrad gewinnt 16. Etappe der Tour de France (noe.ORF.at; 13.7.2021).