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Für Feuerwehrleute bleibt die Situation angespannt
An vielen Orten der Schweiz sei es momentan ruhig, sagt Urs Bächtold, Direktor des Schweizerischen Feuerwehrverbands, der selber in Burgdorf (BE) im Einsatz war. Die Feuerwehr habe ihre Arbeit gemacht im präventiven Bereich, mobile Hochwassersperren seien aufgebaut worden. Die Lage bleibe aber angespannt, man wisse nicht wie sich die Pegelstände weiterentwickeln. Für die Feuerwehr gebe es weitere Absperrungen zu tätigen, gewisse Strassen und Brücken müssten noch gesperrt werden. Man wisse auch nicht, ob die mobilen Hochwassersperren dem Druck der Wassermassen standhielten. «Auch wenn besseres Wetter in Aussicht gestellt wurde, für uns ist die Situation noch nicht fertig.»