Garstiges Wetter, tiefe Löhne, ungewisse Zukunft
Zu den mühsamen Seiten dieses Jobs zählt sicher das bisweilen garstige Wetter. Letzten Winter zum Beispiel, als auch Winterthur im Schnee versunken war, sei sie kaum durchgekommen und mehrfach ausgerutscht. Es sei auch kein Job, mit dem man reich werden könne. Der Stundenlohn liegt bei um die 20 Franken, man arbeitet jeweils zwei, drei Stunden pro Nacht. Für viele sei es deshalb nur ein Zweitjob, um den Lohn aufzubessern, erklärt die Zeitungsverträgerin.
Immer weniger Leute lesen Zeitung noch ganz klassisch auf Papier. Da hat man schon Angst um den Job.