comparemela.com


„The Underground Railroad“: Ist die Darstellung von Gewalt in sich gewaltvoll?
Die neue Serie des Moonlight-Machers erzählt die Geschichte eines Sklaven-Schleusernetzwerks. Und verhandelt Fragen über die Repräsentation von Gewalt.
Hanno Hauenstein, 13.6.2021 - 13:40 Uhr
Artikel anhören
Atsushi Nishijima/Amazon StudiosCora (Thuso Mbedu), die Protagonistin der Serie „The Underground Railroad“.
Berlin - Sanfte Gemüter sollten diesen Text vielleicht überspringen: Denn ohne eine Beschreibung der Gewalt, die die US-Sklaverei durchzieht wie frisch von der Plantage gepflückter Baumwollstoff einen Pullover, kommt er genauso wenig aus wie die Serie, von der er handelt. Anders als „Harriet“ (2019), im Vergleich zu „The Underground Railroad“ ein geradezu disneyeskes Wohlfühldrama, ist diese Serie des „Moonlight“-Machers Berry Jenkins eine düstere Charakterstudie über das wohl dunkelste Kapitel der amerikanischen Geschichte. Beide behandeln im engeren Sinn den Underground Railroad: ein historisch belegtes Schleusernetzwerk, das Sklaven Mitte des 19. Jahrhunderts aus für sie tödlichen Südstaaten in den sicheren Norden der USA verhalf.

Related Keywords

Berlin ,Germany , ,Hen Party ,Young ,Soft Minds ,Dark Character Study ,Slaves Middle ,Berlin Publisher ,Weekend Edition ,Berlin Paper ,Gulliver Travel ,Whole Road Trains ,Names God ,Six Pack ,Her Illustration ,Such Ask ,Goes Her Answering ,Glass Pane ,Black Child ,Complexity Her Characters ,பெர்லின் ,ஜெர்மனி ,கோழி கட்சி ,இளம் ,வார இறுதி பதிப்பு ,கல்லீவர் பயணம் ,ஆறு ப்யாக் ,கண்ணாடி பலகம் ,கருப்பு குழந்தை ,

© 2025 Vimarsana

comparemela.com © 2020. All Rights Reserved.